[Rezension] Black Rabbit Hall






Titel: Black Rabbit Hall
Preis: € 19,99[D]
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 416
Autor: Eve Chase
Meine Wertung: 3 Schmetterlinge
Verlag: Blanvalet Verlag (klicken und bestellen)
Leseprobe: Leseprobe

Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. 

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...
(Quelle: Blanvalet Verlag)


Black Rabbit Hall, erinnerte mich rein von dem Titel her an "Alice in Wonderland" nur dass es bei Alice ein White Rabbit war. 
Nach dem Klappentext war ich sehr gespannt auf den Inhalt, denn solche Lektüre landet nicht oft bei mir. Ich hatte aber so richtig Lust darauf dieses Familiengeheimnis zu lösen, mit den Protagonisten natürlich.
Ich konnte mich sehr gut reinlesen, die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und das Buch liest sich mit einer Leichtigkeit. Leider gefiel mir der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart nicht sonderlich, da es in der Gegenwart zu viel erzählt wurde, sodass man bereits Vorahnung hatte und die Spannung ließ nach. 

Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt, einmal aus Ambers im  Jahr 1969 und aus Lornas in der jetzigen Zeit. Bei einer Hochzeitsplanung, stößt Lorna auf „Black Rabbit Hall“ und möchte ihre Hochzeit dort feiern und obwohl es ihre Beziehung mit Jon, ihren Verlobten auf eine Probe stellt, möchte Lorna das Geheimnis des Hauses ergründen.

Amber verbrach ihre Ferien zusammen mit ihren Zwillingsbruder und zwei anderen Geschwistern auf diesem Anwesen im Jahr 1969. Amber erzählt von dem letzten Mal als sie auf Black Rabbit Hall waren, wo ihre Geschwister und sie eine schwere Schicksalsprobe erwartete. Die Geschichte von Amber gefiel mir auch viel mehr als Lornas.

Anfangs brauchte ich ein Weilchen um in die Geschichte richtig einzufinden. Nach ca. 200 Seiten habe ich mich allmählich an den Schreibstil und den Wechsel zwischen den Jahren gewöhnt und konnte die Geschichte etwas mehr genießen, vor allem weil der Zusammenhang zwischen beiden Charakteren mehr miteinander verwoben wurde. Die Vergangenheit hat mir jedoch viel mehr gefallen.

Die Beschreibung der Kinder und ihrer Gefühle gefiel mir besonders gut. Man konnte sehr gut mitfühlen und das ein oder andere Gefühl nachvollziehen. Es hat der Autorin besonders gut gelungen.

Ich habe hohe Erwartungen an diese Geschichte, wahrscheinlich zu hohe, denn diese wurden leider nicht ganz erfüllt. Es ist dennoch kein schlechtes Buch und eignet sich gut für zwischendurch, wenn man eine Abwechslung braucht und verschafft einige ruhige Lesestunden.


Info zur Autorin:


Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte. Eve Chase ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Oxfordshire. (Quelle: Blanvalet Verlag)


an BlanvaletVerlag, für das Zusenden des Leseexemplars.




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